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Reiseroute
Deutschland Österreich Slowenien Kroatien Italien 2011
15 Tage - ca. 2350 km
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1. Tag Armsheim - Kiefersfelden ca. 517 km - Fahrtzeit ca. 5 Stunden
Von Armsheim ab auf die Autobahn Richtung München, danach auf die A8 und weiter auf der A93 bis Kiefersfelden, danach wie immer kurz vor der Grenze auf die Landstraße, nur runter von unseren tollen Autobahnen. Bei Kiefersfelden hatten wir uns für die erste Übernachtung einen Stellplatz am Hödenauer See ausgesucht. Bei herrlichem Sonnenschein kamen wir dort an und konnten auf der Terrasse am See unser Abendessen genießen. Der Stellplatz ist sehr ruhig, bis auf ein paar Züge die vorbeirattern.
2. Tag Kiefersfelden - Kötschach-Mauthen ca. 206 km - Fahrtzeit ca. 3,5 Stunden
Am Morgen ging es mit Sonnenschein auf der Landstraße Richtung Kufstein, leider ist das die einzige Landstraße auf dieser Seite des Inn um über die Grenze zu kommen, die Österreicher wollten uns unbedingt auf die Autobahn zwingen, denn kurz nach Kiefersfelden kommt eine Brücke mit nur 3,20 m Höhe, aber wir passten durch. Ätsch. In Österreich fuhren wir über die 171 und kurz vor Wörgl auf die 170 Richtung Kitzbühl, dort auf die 161 bis kurz vor Kaprun, hier bogen wir Richtung Großglockner auf die 107 ab.
Die Straße ist sehr gut zu fahren und wir hatten herrliche Ausblicke, Ende Mai sogar noch mit Schnee.
Über Heiligenblut ging es über die 107 bis Dolsach und danach auf die 100 Richtung Oberdrauburg hier bogen wir ab auf die 110 zum Gailbergpass.
Auf dieser Straße hat das Gasthaus Gailberghöhe einen sehr schönen Wohnmobilstellplatz eingerichtet. Brötchen gab´s im Gasthaus, gutes Essen natürlich auch.
3. Tag Kötschach - Postojna ca. 220 km - Fahrzeit ca. 3,5 Stunden
Nach einer sehr ruhigen Nacht ging´s morgens nach dem Frühstück weiter Richtung slowenische Grenze. Erst mal Richtung Kötschach-Mauthen, dort auf die 111 Richtung Hermagor und Arnoldstein. Bei Riegersdorf bogen wir ab Richtung Wurzenpass, hier erwartete uns eine kleine aber steile Straße mit stellenweise heftigen Steigungen, Wohnwagengespanne dürfen deshalb hier nicht fahren und auch Wohnmobile sollten schon einen kräftigen Motor haben. Auf der 109 ging es über die Grenze, dort dann auf die 201 Richtung Kranjska Gora und weiter Richtung Jesenice auf der 637, bei Radovljica auf die 411 und kurz vor Kranj auf der 412 / 211 weiter.
Mit einem kurzen Zwischenstopp fuhren wir bei Sentvid auf die Autobahn H3 um Ljubljana zu umfahren, bei Brezovica verließen wir die Autobahn wieder und fuhren die 409 Richtung Vrhnika danach auf die 409 bis Postojna. Dort befindet sich eine Grotte und auf den großen Parkplätzen wurde eine umzäunte Zone für Wohnmobile eingerichtet. Aber Achtung die Eintrittskosten für die Grotte sind unverschämt.
4. Tag Postojna - Insel Rab ca. 200 km - Fahrzeit ca. 4 Stunden
Die Nase voll vom Touristenrummel und der Abzocke an der Grotte verlassen wir Postojna und fahren auf der Landstraße 6 Richtung Pivka, dort auf die 404 bis Ilirska Bistrica und dort wieder auf die 6, kurz vorm Grenzübergang bei Rupa geht´s wieder auf die Autobahn kurz nach Rupa wieder runter auf die Landstraße 8 / 304 und bei der Auffahrt 5 Diracje auf die Kvanerska Autocesta, die Stadtautobahn von Rijeka. Dann geht´s auf die 8 / E65 immer an der Adria entlang bis zur Fähre bei Jablanac. Für die Küstenstraße benötigt man sehr viel Zeit und Geduld da diese sehr kurvenreich ist, dafür hat man aber super Aussichten.
6 Tage Aufenthalt auf der Insel Rab Campingplatz San Marino bei Lopar
Diese Tage hatten wir für unseren Badeaufenthalt eingeplant. Mit der Fähre auf die Insel und dann Richtung Rab und Lopar. Der Campingplatz San Marino liegt in einer großen Sandbucht bei Lopar und ist auch sehr gut für Familien mit Kindern geeignet, aber auch für Erwachsene wird viel geboten.
In der Zeit vor den Sommerferien hat man hier freie Platzwahl, während der Sommerferien empfiehlt es sich einen Platz zu reservieren, weil es dann hier "sehr" überlaufen ist. Wer mit dem eigenen Boot unterwegs ist findet hier alles von glasklaren Buchten mit Kieselsteinen bis zu großen Buchten mit Sandstrand oder auch, wenn man Glück hat, jede Menge Delphine.
Schnell waren die 6 Tage um und es ging wieder runter von der Insel auf die Küstenstraße Richtung Rijeka
11. Tag Insel Rab - Basovizza ca. 191 km - Fahrzeit ca. 3,5 Stunden
An diesem Tag hieß es früh aufstehen denn ein langer Tag stand uns bevor. Mit der Fähre wieder nach Jablanac und auf die 8 / E65 immer an der Adria entlang bis Rijeka, dort wieder auf die Autobahn diesmal bis kurz vor Rupa, hier fuhren wir ab auf die Landstraße 8 / E61 Richtung Slowenien. Nach der Grenze auf die 7 / E61 Richtung Podgrad in Slowenien und fuhren weiter bis Kozina zum Grenzübergang Krvavi Potok nach Italien. Auf der SS14 / E61 fuhren wir bis Basovizza, etwas außerhalb befinden sich ein Kriegsdenkmal und auf dem dortigen Parkplatz übernachteten wir.
12. Tag Basovizza - Sappada ca. 174 km - Fahrzeit ca. 3 Stunden
Von unserem Parkplatz aus ging es mit Regen in Basovizza auf die SP1 Richtung Padriciano und dort auf die Autobahn A4 / E70 Richtung Monfalcone und weiter bis zur Abfahrt Palmanova, hier auf die Landstraße SS352 und bei Palmanova (http://www.comune.palmanova.ud.it/) mussten wir uns eine Umgehungsstraße suchen denn in dieses sehr schön sternförmig angelegte Altstädtchen kommt man nur durch Brücken die 3 m hoch und 3m breit sind, also für unser Wohnmobil mit 3,30 m ungeeignet. Durch San Marco ging es weiter auf der SS352 Richtung Udine, danach auf die SS13 Richtung Tricesimo auf die Berge bei Gemona zu. Kurz nach Gemona ging es auf die SS512 Richtung Tolmezzo, danach ging es auf die SS52 und bei Villa Santina auf die SS355 bis Sappada.
13. Tag Sappada - Bad Hindelang ca. 358 km - Fahrzeit ca. 6 Stunden
Regen, Regen, Regen, nun ja das muss ja auch mal sein. Gestartet sind wir an diesem Tag wieder auf der SS52 und bis San Candido gefahren, dort ging es dann auf die SS49 / E66 an Brunico vorbei bis kurz vor Bressanone und dort auf die SS12 / E45 bis Vipiteno von dort aus ging es zum Jaufenpass auf der SS44 einer kleinen Bergstraße. Bei San Leonardo In Passiria ging es dann die SS44bis weiter Richtung Timmelsjoch. Eine sehr schmale Straße und als uns der Linienbus entgegen kam stieg der Adrenalinspiegel, doch nach etlichen Haarnadelkurven und viel Nebel kamen wir an die Grenze nach Österreich.
Auf der 186 ging es dann durch das Ötztal über Hochgurgl und Sölden, im Ötztal ging es dann weiter über die 171 bis Imst, dann die 189 bis Wiesenmühle und von dort aus über die Fernpassstraße 179 Richtung Lermoos. Bei Reutte fuhren wir auf die 198 bis Weißenbach am Lech und dort auf die 199 durch das Tannheimer Tal Richtung deutscher Grenze kurz nach Schattwald. Nach dem Gernübergang kamen wir auf die 308 und fuhren diese bis Bad Hindelang. Zum nächsten Wohnmobilstellplatz. Heute hatten wir einen langen Fahrtag mit vielen Steigungen aber auch atemberaubenden Ausblicken. Wieder in Deutschland steuerten wir den Stellplatz bei Bad Hindelang an, Stellplatz Wiesengrund mit einem urigen Restaurant.
14. Tag Bad Hindelang - Oberprechtal ca. 237 km - Fahrzeit ca. 3 Stunden
Nach einem guten Frühstück mit leckeren Brötchen ging es nun mal wieder in den Schwarzwald. Von Bad Hindelang ging es auf der 308 Richtung Sonthofen, kurz auf die Autobahn und bei Immenstadt wieder auf die 308 Richtung Oberstaufen und Lindau am Bodensee. Hier fuhren wir die 31 am Bodensee entlang bis Stockach und dort ging es auf die Autobahn 98 danach auf die 81 / E41 Richtung Geisingen, dann auf die 864 / E531 und auf die 27 / E 531 Richtung Bad Dürrheim. Kurz nach Bad Dürrheim auf die 33 / E 531 Richtung Villingen und weiter nach St. Georgen, die 33 über Triberg und die L109 über Schonach ins Oberprechtal, hier ging es dann auf die L107 Richtung Gutach zum Landwassereck (http://landwassereck.de/). Wenn man dort einkehrt kann man mal höflich fragen ob man dort auf dem Parkplatz für eine Nacht stehen bleiben kann, wir durften. Und am nächsten Morgen gingen wir dort zum Frühstücken und zwar mit einem sehr reichhaltigen Frühstück.
15. Tag Oberprechtal - Armsheim ca. 241 km - Fahrzeit ca. 3 Stunden
Und nun ging es wieder nach Hause, leider.
